Not­hing left to lose? Trauer und Demenz

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Men­schen mit Demenz können sich an kurz zurück­lie­gende Ereig­nisse nicht mehr erin­nern und ihnen fallen oft die rich­tigen Worte nicht ein. Sie haben Kon­zen­tra­ti­ons­pro­bleme und sind zeit­lich und ört­lich nicht mehr gut orientiert.

Und doch bleibt die Fähig­keit, Gefühle zu emp­finden, bis zuletzt erhalten. Wie wirkt sich dies auf Trau­er­pro­zesse aus? Trauern Men­schen mit Demenz anders? Die Sozi­al­päd­agogin Helga Schneider-Schelte von der Deut­schen Alz­heimer-Gesell­schaft und der Bestatter Jan Möl­lers berichten von ihren Erfah­rungen in der Beglei­tung von Men­schen mit Demenz in Abschieds­si­tua­tionen. Welche Abschieds­ri­tuale lassen sich ent­wi­ckeln, die die Bedürf­nisse von demen­ziell erkrankten Men­schen berück­sich­tigen und wie geht man mit dem Ver­gessen und dem Nach­fragen um, wenn es eh schon schwer ist, Worte für die eigene Trauer zu finden?

Termin: Don­nerstag, 22.September 19–22 Uhr
Ort: Memento Bestat­tungen, Men­zelstr. 7, 12157 Berlin  www.memento-bestattungen.de

2018-09-19T00:36:45+02:0022. September 2016|Veranstaltungen abgelaufen|