Am Ster­be­bett

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Wenn es pas­send ist: Ein Gebet spre­chen, viel­leicht Medi­ta­tion, leise ein Lied singen, beru­hi­gend ein­wirken. Posi­tive Atmo­sphäre, Ruhe ein­kehren lassen. Eine Kerzen und oder auch Blumen aufstellen.

Lärm, Unruhe und Auf­re­gung ver­meiden. Wich­tige Men­schen des Ster­benden informieren.

Wel­chen Bei­stand wünscht sich der Ster­bende? Gibt es eine reli­giöse Anbin­dung? Die ein­zelnen Reli­gionen bieten durch ihre Ver­treter ganz unter­schied­liche Hilfen an. Eine Unter­stüt­zung dieser Art darf nur mit Ein­ver­ständnis und auf Wunsch des Ster­benden geschehen.

Auf gute Lage­rung achten, den Mund befeuchten, wenn gewünscht Kissen erhöhen, Ernäh­rung anpassen, Decken bereit halten, beru­hi­gendes Licht, posi­tive Atmo­sphäre schaffen. Ärzt­liche Betreuung sicher­stellen, wenn not­wendig Sitz­wa­chen orga­ni­sieren. Es ist davon abzu­raten den Ster­benden zu nötigen zu essen oder zu trinken. Der nor­male Ster­be­pro­zess ver­läuft natür­li­cher­weise so, dass der Ster­bende auf­hört zu essen, dann zu trinken – der Körper „stellt um“ und diese Absti­nenz ver­ur­sacht weder Schmerzen noch Belas­tung – ganz im Gegen­teil. Er hilft dem Körper leichter zu werden, damit der Ster­be­pro­zess unter­stützt wird.

Buch­tipp hierzu: Michael de Ridder — Wie wollen wir sterben?

2022-03-25T10:45:26+01:00