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Cor­nelia Huhnt

2025-06-05T13:09:23+02:00

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Abschieds­wege begleiten

Ganz gleich, ob wir auf den Ver­lust eines geliebten Men­schen vor­be­reitet sind oder nicht — sein Tod löst in uns tiefe Gefühle aus. Ich kann Ihnen den Schmerz nicht nehmen. Ich helfe Ihnen gern beim Tragen und fühle mit Ihnen.

Mit ganzem Herzen stehe ich Ihnen in der her­aus­for­dernden Situa­tion nach dem Tod eines geliebten Men­schen zur Seite — geduldig, lie­be­voll, empa­thisch. Ich gebe Ihnen Zeit und Raum, den Weg des Abschieds langsam und in Ihrem indi­vi­du­ellen Rhythmus zu gehen. Erzählen Sie mir Ihre Erin­ne­rungen an den Ver­stor­benen und Ihre eigenen Wün­sche und Bedürf­nisse für den Abschied. Gemeinsam gestalten wir den Abschiedsweg — so ein­zig­artig wie das Leben.

In der Zusam­men­ar­beit mit meiner Kol­legin und Men­torin Bri­gitte Gilli ver­binden uns unsere gemein­samen Ansichten über das Leben und den Tod, sowie der Wunsch und die Auf­gabe, Ange­hö­rige und Ver­stor­bene auf ihren Abschieds­wegen indi­vi­duell zu begleiten. 

Karin Eckes

2021-03-01T17:06:26+01:00

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Trau­er­be­glei­tung — auch für Eltern und wei­tere Ange­hö­rige eines Sternenkinds

Wenn wir einen geliebten Men­schen ver­lieren, scheint die Welt aus den Fugen zu geraten – sich in dieser zurecht zu finden, kann uns vor große Her­aus­for­de­rungen stellen. Trauer mach hilflos, sprachlos, fas­sungslos – auf einmal steht alles still. Der Ver­lust kann uns zeit­weise völlig aus der Bahn werfen.

Seit vielen Jahren begleite und unter­stütze ich Trau­ernde, die einen geliebten Men­schen ver­loren haben und gehe ein Stück des Weges mit ihnen, dar­unter viele Eltern, Geschwister und wei­tere Ange­hö­rige, deren Kind in der Schwan­ger­schaft, wäh­rend oder nach der Geburt, im Baby‑, Kinder‑, Jugend­li­chen- und jungen Erwach­se­nen­alter starb.

Ich begleite Sie dabei, das Erlebte aus­zu­halten, anzu­nehmen und zu ver­ar­beiten, die Trauer lie­be­voll in das Leben zu inte­grieren und als Person aber auch als Paar und ggfs. als Familie wieder Fuß fassen, neue Kraft und Wege finden und gehen zu können.

Als Trau­er­be­glei­terin, aber auch als Psy­cho­the­ra­peutin, Paar- und Fami­li­en­the­ra­peutin bin ich für Sie da — in geschütztem Rahmen in meiner Praxis in Kreuz­berg oder an einem anderen, von Ihnen gewünschten Ort. Indi­vi­duell, achtsam und in ver­trau­ens­voller Atmo­sphäre – so, wie es gut für Sie ist und in dem Tempo, das für Sie das rich­tige ist.

Ilka Pusch­mann

2023-04-03T14:54:40+02:00

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Zuhören. Fragen. Beim Erin­nern begleiten und helfen. Aus­halten, was nicht in Worte gefasst werden kann. Inner­lich in Bewe­gung kommen. Raum geben. Das Gute und viel­leicht auch das Schwie­rige wür­digen. Was hat Sie ver­bunden und was wird zukünftig mit Ihnen weiterleben?

Nicht alles, was bei dem Haus­be­such zur Sprache kommt, muss in der Rede erwähnt werden. In der Rede dürfen ehr­lich und respekt­voll Bilder aus dem Leben ihres Ange­hö­rigen auf­leuchten. Behutsam und empa­thisch begleite ich Sie durch die Trau­er­feier, viel­leicht hilft Ihnen auch ein Ritual oder auf Wunsch ein Gebet.

Isabel Neu­en­feldt

2021-01-27T10:42:55+01:00

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Der Klang eines Men­schen schwingt weit über dessen Tod hinaus in der Welt.

Diesem Ton zu lau­schen, ihn auf­zu­nehmen, ihn zu besingen – und damit eine Brücke zu sein zwi­schen der Seele, die geht und den Seelen, die zurück­bleiben – emp­finde ich als meine Auf­gabe, wenn ich zum Abschied singe.

Eine bestimmte Melodie, die pas­senden Worte, der Klang der Musik, des Liedes, der Stimme – sie berühren, inmitten des Unfass­baren, das Herz; und das öffnet die Mög­lich­keit, für einen Moment bei sich anzu­kommen, die eigene Lebens­be­we­gung zu spüren. Es öffnet sich ein Raum, in dem die Seelen direkt mit­ein­ander kommunizieren.

Viel­leicht kommt Ihnen ein beson­deres Lied oder Gedicht in den Sinn, wenn Sie an den Men­schen denken, von dem Sie sich ver­ab­schieden, oder eins, das Sie mit ihm oder ihr direkt verbindet.

Es wird einen Weg geben, es umzusetzen.

Oder… Sie erzählen ein­fach und ich höre Ihnen zu und mache Ihnen ein paar Vorschläge.

Mein Anliegen ist es, mit Ihnen gemeinsam den musi­ka­li­schen Rahmen für einen per­sön­li­chen Abschied zu finden.

Dafür bin ich da, mit meiner Stimme und meinem Akkor­deon, das mich mit einer Fülle von Mög­lich­keiten begleitet.

Petra Frieda Schwarz

2021-07-26T13:35:32+02:00

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Im täg­li­chen Umgang mit den Blumen ist mir bewusst, wie ver­gäng­lich sie sind, wie eng Leben und Tod mit­ein­ander ver­knüpft sind.
Für die Bei­set­zungen suche ich zusammen mit den Trau­ernden nach den pas­senden Blumen, Farben, Formen oder der emo­tio­nalen Aus­sage. Ob Trauer, Liebe oder Ver­bun­den­heit aus­ge­drückt werden sollen, oder ob das Arran­ge­ment für die Per­sön­lich­keit des Ver­stor­benen stehen soll. Immer ver­suche ich die Bezie­hung zwi­schen dem Ver­stor­benen und den Hin­ter­blie­benen zu ver­deut­li­chen. Dabei können per­sön­liche Gegen­stände des Ver­stor­benen mit ein­ge­ar­beitet werden.
Eine beson­dere Form der Trau­er­flo­ristik, die ich gestalte, ist die flo­rale Urne. Die Urne wird mit Blüten, wie mit einem schüt­zenden Mantel umhüllt. Er kann aus unter­schied­li­chen Blüten, Grün, kom­bi­niert mit anderen Mate­ria­lien wie z. B. Filz bestehen, oder auch nur aus einer bestimmten Blu­men­sorte. Sie können gerne mit mir zusammen die flo­rale Urne oder auch andere Arran­ge­ments selbst gestalten. Zu den mög­li­chen Arran­ge­ments gehören Trau­er­strauß, Trau­er­kranz, Sarg‑, Urnen- und Kirchenschmuck.

Susanne Har­tung

2018-10-18T23:37:02+02:00

Ein Erin­ne­rungs­buch — zwi­schen zwei Buch­de­ckeln die Spuren eines Lebens.

Mein Anliegen ist es, in einer zum Buch gebun­denen, ver­dich­teten foto­gra­fi­schen Samm­lung, die „Lebens­spuren“ eines Men­schen zu bewahren. Fotos können wie Türen zu den eigenen Erin­ne­rungen sein – das Sofa, auf dem wir oft gemeinsam gesessen haben, der Tisch an dem gefeiert wurde, die Woh­nung in der gelacht und geweint wurde. Oft sind es ja die ganz all­täg­li­chen Dinge, mit denen wir uns umgeben, sowie die hun­derte von Malen aus­ge­führten kleinen Hand­lungen, die einen geliebten Men­schen reprä­sen­tieren – und bei deren Anblick er vor unserem inneren Auge auf­er­steht. Da wir nicht alles behalten und auf­heben können, was uns und unseren Ver­stor­benen lieb und teuer war, können ihre Eigen­arten und Vor­lieben so aber in den Fotos erhalten bleiben. Als meine Oma mor­gens das Haus ver­ließ und mit­tags über­ra­schend nicht zurück­kehrte, suchte ich in meiner Trauer mit der Kamera alles in ihrer Woh­nung fest­zu­halten, was noch so lebendig von ihr da war: der Bade­mantel auf der Wanne, die gefüllte Obst­schale auf der Vitrine, von der sie mir mit all ihrer Wärme so oft ange­boten hatte…Immer wieder nahm ich später das so ent­stan­dene kleine Foto­buch in die Hände, weinte, erin­nerte und lernte in Dank­bar­keit wert­zu­schätzen, was war und was ich hatte.

Susanne Jung

2021-07-26T13:34:41+02:00

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Über­Gangs­Be­glei­tung
Nichts ist bestän­diger als der Wandel. Hein­rich Heine

Mich fas­zi­niert die per­ma­nente Ver­wand­lung, die wir als Mensch durch­laufen. Gezeugt, getragen, geboren, gewachsen, geworden, gefühlt, gedacht, gehan­delt, gelebt, gestorben. Immer und auf allen Wegen ver­wan­deln wir uns, und sehr oft fällt es uns schwer, diesen immer­wäh­renden Pro­zess der Ver­än­de­rung zu begrüßen und zu bejahen. Die frühen Ver­än­de­rungen werden noch gefeiert und begleitet, doch je älter wir werden desto beun­ru­higter betrachten wir die Ver­wand­lungen, die auf uns zukommen. Die letzten großen Wand­lungen, die uns ins Unge­wisse hin­über­tragen, werden oft beschwiegen und hin­weg­ge­sehnt. Ich habe durch meine per­sön­liche Lebens­ge­schichte und meine Arbeit mit Sterben und Tod erfahren, dass aber genau die “letzte” Zeit unge­ahnten Reichtum und Wachstum in sich birgt. Wie lang ein Lebens­kreis dauern mag, ist sehr unter­schied­lich, und doch gibt es immer Mög­lich­keiten, diese beson­dere Zeit um und nach dem Tod lie­be­voll und ver­bin­dend zu gestalten, Zeit zu nutzen, den Abschied anzu­nehmen. Dabei möchte ich mich bera­tend und beglei­tend zur Seite stellen.

Susanne Eckl

2023-11-21T20:27:53+01:00

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“Für einen Moment inne halten, still sein und nachspüren.”

Als kleines Mäd­chen wusste ich schon, ich will die Ästhetik, die Ruhe und auch die Har­monie ein­fangen. Für einen Moment inne halten, still sein und nach­spüren. Ein Bild zeichnen von dem Augen­blick der unwie­der­bring­lich ist, da alles im Fluss ist und Ver­än­de­rung mit sich bringt.
Auf­grund meiner Natur­ver­bun­den­heit wurde ich somit Floristin.

Ein­her­ge­hend mit dem Wunsch einen Ein­klang und Har­monie für diesen kleinen Moment zu schaffen, zeigten sich aber auch Wand­lung und Ver­gäng­lich­keit des Ent­stan­denen. In der Gestal­tung von Trau­er­flo­ristik wurde dieser Ansatz in zwei­erlei Hin­sicht noch­mals unterstrichen.
Einer­seits im Arbeiten mit den Blumen, die in dem Moment des Abschiedes ihre wahre Schön­heit zeigen sollen und ande­rer­seits den Abschied des ver­sto­benen Men­schen für die Ange­hö­rigen so zu gestalten, dass er als ein ästhe­ti­scher, har­mo­ni­scher und fried­li­cher Moment im Geiste bleibt.

So führte mein beruf­li­cher Weg hin zur Bestatterin.
Ein wich­tiger Teil meiner Arbeit ist, die zahl­rei­chen und kost­baren Mög­lich­keiten im Pro­zess des „sich ver­ab­schie­dens“ auf­zu­zeigen und erfahrbar zu machen. Den Moment wahr­nehmen und den­noch die Ver­gäng­lich­keit des Schönen begreifen — aus diesem Blick­winkel können wir neue Kraft schöpfen und Trost finden.

Bernd Tonat

2018-10-18T23:37:35+02:00

Him­mels­leiter
… das Unfaß­bare begreifen

Mein ganzes Berufs­leben als Psy­cho­loge hatte ich mit Grenz­be­rei­chen des mensch­li­chen Lebens zu tun. Seit über zwei Jahr­zehnten beschäf­tige ich mich mit dem Thema Tod und Sterben.

Begreifen und Befassen im ursprüng­li­chen Sinne ist wesent­li­cher Teil meiner Arbeit. So ist Ver­ar­beiten und Ver­stehen leichter mög­lich. Ein kleines enga­giertes Team unter­stützt mich dabei.

Alte Rituale und Tra­di­tionen und heu­tige Mög­lich­keiten können wir zusammen führen und gemeinsam neue Wege beschreiten, um Ihre Wün­sche umzu­setzen. Sie bestimmen den Ablauf.

Für viele Ent­schei­dungen ist Zeit vor­handen, Ihre Wün­sche und Gefühle haben Vor­rang. Bei dieser Auf­gabe helfen wir Ihnen. Vieles ist für Sie neu und unge­wohnt. Fragen Sie uns, wir sind gerne für Sie da!

Bri­gitte Gilli

2025-06-05T18:06:28+02:00

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Bestat­tung mit Begleitung

Aus meiner Erfah­rung kann ich sagen, dass die beiden großen Tore unseres Lebens — Geburt und Tod — sich sehr ähn­lich sind. Es gibt eine Vor­be­rei­tungs­zeit, Wehen, einen Schwel­len­über­tritt in eine andere Welt und Nachwehen.
Wie uns bei der Geburt eines neuen Erden­bür­gers eine Heb­amme hilf­reich zur Seite steht, so benö­tigen wir auch am anderen Tor des Lebens Hilfe. Ich ver­stehe mich in meiner Arbeit als Heb­amme bei dem Pro­zess des Schwellenüberganges.
Gerne stehe ich Ihnen in dieser Zeit fach­kundig und lie­be­voll zur Seite. Es ist mein Anliegen, die ‘Geburt’ in eine andere Welt zu einem Fest zu gestalten, das diesen Über­gang wür­digt und gleich­zeitig den Anfang eines neuen Mit­ein­an­ders mit den uns auf die andere Seite des Lebens Vor­an­ge­gan­genen feiert.
Abschied­nehmen ist ein Weg, auf dem ich Sie — die Ange­hö­rigen und Ihre Ver­stor­benen — begleite. Ich helfe Ihnen bei allen Schritten, die bedacht werden müssen in dieser beson­deren, her­aus­ge­ho­benen Zeit und bei der Gestal­tung eines lie­be­vollen und per­sön­li­chen Abschieds­festes. Dabei können Sie Ver­ant­wor­tung über­nehmen, teilen oder abgeben — ganz wie Sie es können und wollen.

In der Zusam­men­ar­beit mit meiner Kol­legin Cor­nelia Huhnt ver­binden uns unsere gemein­samen Ansichten über das Leben und den Tod.

Angela Fournes

2021-03-03T14:08:30+01:00

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Bestat­tung und Wegbegleitung

Dem Tod den Schre­cken nehmen und ihn als natür­li­chen Teil des Lebens erfahrbar zu machen — das ist das Ziel meiner Arbeit.

Es ist mir ein beson­deres Anliegen, den ver­stor­benen Men­schen und seine Ange­hö­rigen auf dem Weg von der Todes­schwelle bis zur Bestat­tung lie­be­voll zu begleiten und auf phy­si­scher, see­li­scher und geis­tiger Ebene indi­vi­duell zu unter­stützen. Dabei möchte ich auf per­sön­liche Wün­sche und Gege­ben­heiten ein­gehen und die Ange­hö­rigen miteinbeziehen.

So will ich dazu bei­tragen, dass Abschied­nehmen als Erfül­lendes und Heil­sames erlebt werden kann, das den Boden bereitet kann für eine zukünf­tige Bezie­hung über die Schwelle hinaus.