Der Tod eines nahen Menschen hat ein Loch in unser Leben gerissen. Das tut weh und lässt uns traurig sein. Die schmerzhafte Leere quält uns, und die Endgültigkeit ist kaum auszuhalten:
Fragen, für die es keine Antworten gibt.
Erinnerungen, mit denen wir allein bleiben.
Hoffnungen, die plötzlich zusammenbrechen.
Andere Menschen können in dieser Zeit nicht viel für uns tun. Sie können nur zuhören, mitfühlen, trösten. Mit dem Tod müssen wir ganz allein fertig werden. Auch dann, wenn das heute noch unmöglich scheint. Doch wenn es uns mit der Zeit gelingt, können wir gestärkt aus der Trauer hervorgehen. Das Loch in unserem Leben wird zwar bleiben. Aber wir werden es aushalten können.
Dazu würde ich gerne mit meiner Trauerrede beitragen.
Lassen Sie uns miteinander sprechen -
Manfred Suttinger